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Elmar und Franziska Strauss, Gaststätte zum Rosental
Die Beherbergungsbranche in Deutschland verzeichnet weiterhin einen bemerkenswerten Aufwärtstrend. Nach einer erfolgreichen Wintersaison 2023/2024 blicken die Betriebe optimistisch auf die bevorstehende Sommersaison. Fast die Hälfte der Unternehmen konnte ihren Umsatz im Vergleich zur letzten Wintersaison steigern, was positive Erwartungen für die Zukunft weckt.
Die Beherbergungsbranche in Deutschland verzeichnet weiterhin einen bemerkenswerten Aufwärtstrend. Nach einer erfolgreichen Wintersaison 2023/2024 blicken die Betriebe optimistisch auf die bevorstehende Sommersaison. Fast die Hälfte der Unternehmen konnte ihren Umsatz im Vergleich zur letzten Wintersaison steigern, was positive Erwartungen für die Zukunft weckt.
Die Wintersaison 2023/2024 war für die meisten Beherbergungsbetriebe in Deutschland überaus erfolgreich. Im Vergleich zur vorherigen Wintersaison konnten viele Betriebe ihren Umsatz steigern, während nur ein kleinerer Teil einen Rückgang verzeichnete. Besonders in den alpinen Regionen war dieser positive Trend spürbar. In den städtischen Gebieten zeigte sich der Aufwärtstrend hingegen weniger ausgeprägt, was verschiedene Gründe haben könnte, darunter die erhöhte Zahl an verfügbaren Zimmern und Betten.
Doch trotz der erfreulichen Umsatzentwicklung stehen die Beherbergungsbetriebe weiterhin vor erheblichen Herausforderungen. Steigende Betriebskosten, insbesondere im Bereich der Energie- und Personalkosten, belasten die Gewinnmargen. Auch die allgemeine Inflation trägt zur Kostenerhöhung bei, was viele Unternehmen dazu zwingt, ihre Übernachtungspreise zu erhöhen. Obwohl weniger Betriebe als im Vorjahr Preiserhöhungen planen, bleibt dies eine notwendige Maßnahme, um die gestiegenen Kosten zu decken.
Die Prognosen für den Sommer 2024 sind vielversprechend. Viele Beherbergungsbetriebe erwarten, dass der positive Trend der Wintersaison sich fortsetzt. Ein beträchtlicher Anteil der Unternehmen rechnet mit höheren Umsätzen im Vergleich zum Vorjahr, während die Mehrheit gleichbleibende Umsätze erwartet. In städtischen Gebieten sind die Prognosen jedoch etwas verhaltener: Hier rechnen weniger Betriebe mit einem Anstieg, während einige sogar einen Rückgang befürchten. Diese Diskrepanz könnte auf unterschiedliche Marktbedingungen und die Verfügbarkeit von Unterkünften zurückzuführen sein.
Doch der anhaltende Fachkräftemangel bleibt eine der größten Herausforderungen für die Beherbergungsbranche. Viele Betriebe hatten im Jahr 2023 Schwierigkeiten, offene Stellen zu besetzen. Auch die Rekrutierung von Auszubildenden wird zunehmend schwieriger. Um diesen Herausforderungen zu begegnen, setzen viele Unternehmen auf innovative Ansätze, um ihre Attraktivität als Arbeitgeber zu steigern. Maßnahmen wie Treueboni, zusätzliche Urlaubstage und die Abschaffung der Zimmerstunde sind bereits bei vielen Betrieben im Einsatz oder in Planung. Die Einführung einer Viertagewoche wird ebenfalls in Erwägung gezogen, um das Tätigkeitsfeld der Beherbergung attraktiver zu gestalten.
Die Beherbergungsbranche benötigt qualifizierte Arbeitskräfte, um ihre Position als führende Tourismusdestination zu behaupten. Ein flexibler Arbeitsmarkt, der auf sozialpartnerschaftlichem Konsens basiert, ist hierfür entscheidend. Ein branchenweiter Gesamtarbeitsvertrag könnte helfen, faire Arbeitsbedingungen zu gewährleisten und die Attraktivität der Branche zu erhöhen. Zudem ist die Förderung der beruflichen Bildung von großer Bedeutung. Zeitgemäße und gut zugängliche Bildungsangebote auf allen Ebenen sind unerlässlich, um den Bedarf an qualifizierten Fachkräften zu decken. Angesichts des zunehmenden Wettbewerbs um Arbeitskräfte wird die Branche vermehrt auf die Rekrutierung aus dem Ausland angewiesen sein. Es ist daher notwendig, die Rahmenbedingungen für die Einstellung von Fachkräften aus dem Ausland zu verbessern.
Eine kürzlich durchgeführte Umfrage zeigt ein insgesamt positives Bild der aktuellen Lage in der Beherbergungsbranche. Die Ergebnisse bestätigen den positiven Trend der letzten Jahre und geben Anlass zu Optimismus für die bevorstehende Sommersaison. Die Mehrheit der befragten Betriebe erwartet gleichbleibende oder steigende Umsätze, trotz der bestehenden Herausforderungen durch steigende Kosten und Fachkräftemangel.
Die Beherbergungsbranche in Deutschland zeigt sich trotz der Herausforderungen durch steigende Kosten und den Fachkräftemangel weiterhin robust und wachstumsstark. Die positiven Umsatzentwicklungen und die optimistischen Prognosen für die kommende Sommersaison sind ein Beweis für die Widerstandsfähigkeit und Anpassungsfähigkeit der Branche. Um langfristig erfolgreich zu bleiben, sind jedoch weitere Maßnahmen erforderlich, um die Attraktivität der Branche als Arbeitgeber zu erhöhen und qualifizierte Arbeitskräfte zu gewinnen. Ein flexibler Arbeitsmarkt, innovative Arbeitgeberstrategien und eine verstärkte Bildungsförderung sind entscheidende Faktoren, um die Zukunft der Beherbergungsbranche zu sichern.
Die Wintersaison 2023/2024 war für viele Beherbergungsbetriebe überaus erfolgreich, mit einer Umsatzsteigerung bei fast der Hälfte der befragten Betriebe im Vergleich zur vorherigen Wintersaison.
Die größten Herausforderungen sind steigende Betriebskosten, insbesondere Energie- und Personalkosten, sowie der anhaltende Fachkräftemangel.
Wie sehen die Sommerprognosen für 2024 aus?
Die Prognosen sind positiv, viele Betriebe erwarten gleiche oder höhere Umsätze im Vergleich zum Vorjahr, obwohl die Erwartungen in städtischen Gebieten etwas verhaltener sind.
Viele Betriebe setzen auf innovative Ansätze wie Treueboni, zusätzliche Urlaubstage, die Abschaffung der Zimmerstunde und die Einführung einer Viertagewoche, um ihre Attraktivität als Arbeitgeber zu steigern.
Ein flexibler Arbeitsmarkt ist entscheidend, um qualifizierte Arbeitskräfte zu gewinnen und die Attraktivität der Branche zu erhöhen. Ein branchenweiter Gesamtarbeitsvertrag und zeitgemäße Bildungsangebote sind ebenfalls von großer Bedeutung.
Angesichts des zunehmenden Wettbewerbs um Arbeitskräfte wird die Rekrutierung aus dem Ausland immer wichtiger. Es müssen jedoch die Rahmenbedingungen verbessert werden, um die Einstellung von Fachkräften aus dem Ausland zu erleichtern.
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